Abstract
Nach einem kurzen Überblick über die bisherigen Erfahrungen mit der Keimmethode und ihren Modifikationen (I a) wurde das Verfahren zur Bestimmung der Keimzahl besprochen (I b). Hierauf wurde eine neue Abänderung des Keimverfahrens unter Anwendung von Hydroxylamin und Hydrazin als Reduktionsmittel bekannt gegeben, nach welcher man hochrote annähernd gleichteilige Goldhydrosole bestimmter mittlerer Teilchengröße erhalten kann (II). Auch nach diesem Spezialverfahren ergibt sich Proportionalität zwischen Teilchenzahl und zugesetzter Keimmenge, so daß wir nunmehr über mehrere voneinander unabhängige Wege zur Bestimmung der Teilchenzahl und ‐masse in amikroskopischen Goldhydrosolen verfügen. – Die Anwendung der Keimmethode zur Herstellung der Hydrosole anderer Edelmetalle wurde kurz besprochen (III).

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