Strukturuntersuchungen an Oxadiazolring‐Systemen

Abstract
Nach der Umsetzung vonp‐Hydroxyphenylzimtsäure7mit HNO2wurden die Verbindungen10bis15isoliert und spektroskopisch charakterisiert. Das in der Literatur vermeintlich als 1,2,3‐Oxadiazol‐3‐oxid5beschriebene Produkt ist nach der Röntgenstrukturanalyse das Furoxan10. Es kristallisiert in der RaumgruppeP21/c[a= 6.894,b= 9.000,c= 12.675 Å und β = 102.59° (Z= 4);R= 0.066 für 1272 symmetrieunabhängige Reflexe mitI≥ 2 σ (I)]. Bei der um einen Sauerstoff ärmeren Verbindung11handelt es sich um das entsprechende Furazan. Der alkalische Abbau der beiden Hauptprodukte10und12führt zu13und25–27bzw. zu28.

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