Further Investigations into the Relationship between Depressive Disorders and Anxiety State

Abstract
Results of two investigations into the relationship between anxiety states and depressive disorders are summarized. In the first study (117 patients), which was confined to neurotic forms of depressive and/or anxious affective disorder, analysis of the findings derived from systematic clinical examination and eight rating scales, seven of them supposedly unidimensional measures of the severity of emotional disturbance, made it possible to achieve clear separation of the patient population into two groups both in the full sample and in two randomly derived subsamples. A number of rating scales have been shown to be effective tools for diagnostic discrimination within the affective disorders. The second enquiry (152 patients) covered the entire range of disorders of affect. Multivariate analyses of data derived from Present State Examination (P.S.E.) differentiated the patient population into three main groups: 1) endogenous depression; 2) neurotic depression; and 3) anxiety neuroses. There was 84% agreement between the classification of patients into the groups "anxiety state" and "depressive disorder" and separation of the 152 patients also was achieved with the aid of ratings on the Maudsley Personality Inventory and the Cattell 16 PF Battery. Es wird von zwei Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen Angstzuständen und depressiven Erkrankungen berichtet. In der ersten Studie (117 Patienten), die sich auf neurotische Formen depressiver und/oder mit Angstzuständen verbundener manisch-depressiver Erkankungen beschränkte, wurde eine eindeutige Aufteilung der Patientenpopulation in zwei Gruppen erreicht durch eine Analyse der Befunde aus einer systematischen klinischen Untersuchung und mit Hilfe von acht Bewertungsskalen (davon sieben angenommen eindimensionale Bewertungen des Schweregrades der Affektstörung). Diese Aufteilung gelang sowohl in der gesamten untersuchten Gruppe als auch bei zwei willkürlich ausgewählten Untergruppen. Mehrere Bewertungsskalen haben sich als wirksame Werkzeuge zur diagnostischen Differenzierung innerhalb des manisch-depressiven Formenkreises erwiesen. Die zweite Studie (152 Patienten) umfaßte die gesamte Skala des manisch-depressiven Formenkreises. Mit Hilfe von multivariaten Varianzanalysen der Daten aus der Untersuchung des jeweils gegenwärtigen Affektzustandes konnten die Patienten in drei Hauptgruppen eingeteilt werden: 1) endogene Depressionen; 2) neurotische Depressionen; und 3) Angstneurosen. Es wurde eine 84%ige Übereinstimmung bei der Klassifizierung der Patienten in die Gruppen der ,,Angstzustände" und der ,,depressiven Erkrankungen" erreicht. Eine diagnostische Eingruppierung der 152 Patienten wurde ebenfalls mit Hilfe der Bewertungen nach dem Maudsley Personality Inventory und nach der Cattell 16 PF Personlichkeitsfragebogen erzielt.

This publication has 0 references indexed in Scilit: