Massenspektrometrische Untersuchungen von Kohlenwasserstoffen bei hohen Temperaturen

Abstract
Es werden die Massenpektren von neun gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 5, 6 und 7 C-Atomen im Temperaturgebiet zwischen 100°C und 900°C untersucht. Zur Messung können die Wände des Ionisierungsraums der lonenquelle, in dem sich das zu untersuchende Gas bei einem Druck von etwa 10-5 Torr befindet, bis auf ca. 1000°C hochgeheizt werden. Als Wandmaterial diente Gold. Bei einem der Kohlenwasserstoffe (2,2-Dimethylbutan) wurde zusätzlich gemessen, wie sich das Spektrum bei Auskleidung der Wände des Ionisierungsraumes mit einem Crack-Katalysator ändert. Dabei konnte die katalysierte Methan-Bildung als Funktion der Temperatur quantitativ bestimmt werden.

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