Gesichtspunkte beim Aufbau eines modular organisierten klinischen Datenverarbeitungssystems
- 1 January 1970
- journal article
- research article
- Published by Georg Thieme Verlag KG in Methods of Information in Medicine
- Vol. 09 (02) , 97-101
- https://doi.org/10.1055/s-0038-1636004
Abstract
Der Rahmenplan für den Aufbau der Datenverarbeitung in den Kliniken der Universität Ulm wird beschrieben. Aus allgemeinen Anforderungen an ein klinisches Datenverarbeitungssystem wird das Konzept eines Moduls für die klinische Datenverarbeitung abgeleitet und festgelegt. Die Informationseinheit innerhalb des modular aufgebauten klinischen Datenverarbeitungssystems wird formal definiert. Elementare Vorgänge in den Moduln werden näher beschrieben. Der Modul »Patientenaufnahme und Archiv« wird in seiner Lösung für die Kliniken in Ulm bestimmt. Das Konzept eines modular aufgebauten klinischen Datenverarbeitungssystems sieht die Zusammenfassung der verschiedenen Moduln eines Klinikkomplexes durch einen Organisations- und Kommunikationsmodul vor, der die Daten umorganisiert, einen Patientenfile aufbaut, die Verwaltung und Abrechnung durchführt sowie statistische Übersichten liefert.Von diesem modular aufgebauten Subsystem getrennt werden alle Aufgaben, die über einen historisch gewachsenen Klinikkomplex hinausgehen und die on-line-Dialogverkehr mit direktem Zugriff zu großen Dateien erfordern. Diese Aufgaben sollen für mehrere Klinikkomplexe von einem Großrechner realisiert werden, der weitgehend unabhängig von den zuerst genannten Subsystemen arbeitet.Keywords
This publication has 1 reference indexed in Scilit:
- Ein Klein-Computer als Datenerfassungsgerät bei der KlinikaufnahmeMethods of Information in Medicine, 1970