Systematic review of quantitative clinical gait analysis in patients with dementia

Abstract
Diminished mobility often accompanies dementia and has a great impact on independence and quality of life. New treatment strategies for dementia are emerging, but the effects on gait remains to be studied objectively. In this review we address the general effects of dementia on gait as revealed by quantitative gait analysis. A systematic literature search with the (MESH) terms: ‘dementia’ and ‘gait disorders’ in Medline, CC, Psyclit and CinaHL between 1980–2002. Main inclusion criteria: controlled studies; patients with dementia; quantitative gait data. Seven publications met the inclusion criteria. All compared gait in Alzheimer’s Disease (AD) with healthy elderly controls; one also assessed gait in Vascular Dementia (VaD). The methodology used was inconsistent and often had many shortcomings. However, there were several consistent findings: walking velocity decreased in dementia compared to healthy controls and decreased further with progressing severity of dementia. VaD was associated with a significant decrease in walking velocity compared to AD subjects. Dementia was associated with a shortened step length, an increased double support time and step to step variability. Gait in dementia is hardly analyzed in a well-designed manner. Despite this, the literature suggests that quantitative gait analysis can be sufficiently reliable and responsive to measure decline in walking velocity between subjects with and without dementia. More research is required to assess, both on an individual and a group level, how the minimal clinically relevant changes in gait in elderly demented patients should be defined and what would be the most responsive method to measure these changes. Eine systematische Literatursuche zwischen 1980 und 2002 wurde in Medline, CC, Psyclit und Cina HL mit folgenden (MESH) Terms durchgeführt: Demenz und Gangstörungen (‚dementia‘ und ‚gait disorders‘). Die Einschlusskriterien waren: kontrollierte Studien, Patienten mit Demenz, quantitative Gangdaten. Sieben Veröffentlichungen erfüllten die Einschlusskriterien. Alle verglichen den Gang in Patienten mit Alzheimerscher Erkrankung und gesunden, älteren Kontrollprobanden. Eine weitere Studie überprüfte darüber hinaus das Gehverhalten bei vaskulärer Demenz. Die Methodik die benutzt wurde, war inkonsistent und hatte teilweise erhebliche Schwächen. Es gab jedoch verschiedene übereinstimmende Ergebnisse: so verlangsamte sich die Gehgeschwindigkeit bei demenzkranken Patienten verglichen mit gesunden Älteren. Sie verlangsamte sich weiterhin mit Fortschreiten der Schwere der Demenzerkrankung. Die vaskuläre Demenz war verbunden mit einem signifikanten Abfall der Gehgeschwindigkeit, im Vergleich mit Patienten einer Alzheimerschen Erkrankung. Die Demenz war verbunden mit einer verkürzten Schrittlänge, einer längeren Dauer beider Füße auf dem Boden und einer größeren Schrittvariabilität. Der Gang bei demenzkranken Menschen ist kaum in methodisch guter Form untersucht. Trotz dieser Tatsache lassen die vorliegenden Studien den Schluss zu, dass eine quantitative Ganganalyse ausreichend reliabel sein kann und geeignet ist, den Abfall in der Gehgeschwindigkeit zwischen Personen mit und ohne Demenz zu messen. Es sind jedoch mehr wissenschaftliche Untersuchungen notwendig, um sowohl auf der individuellen als auch auf der Gruppenebene abzuschätzen, wie minimale aber klinisch relevante Veränderungen im Gang bei älteren Demenzkranke definiert werden können und welche Methode am Besten geeignet ist diese Veränderungen abzubilden.

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