Neuere Untersuchungen über die Tribolumineszenz. II

Abstract
Die Liste*) der bisher bekannten tribolumineszenten Stoffe wird erweitert und ausgewertet. Der prozentuale Anteil der tribolumineszenten Stoffe, aufgetragen als Funktion der Korngröße, erreicht seinen höchsten und von da ab wahrscheinlich konstanten Wert bei einer Korngröße von 2–3 mm. Beschränkt man den Vergleich auf Substanzen dieser oder höherer Korngrößen, so erweist sich rund die Hälfte aller anorganischen bzw. ein Viertel bis ein Drittel aller organischen Verbindungen als tribolumineszent. Bei den anorganischen Stoffen scheint eine Unterdrückung der Tribolumineszenz durch vorhandene Fluoreszenz möglich.

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