Neuere Untersuchungen über die Tribolumineszenz. II
- 1 July 1955
- journal article
- Published by Wiley in Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie
- Vol. 59 (5) , 346-350
- https://doi.org/10.1002/bbpc.19550590506
Abstract
Die Liste*) der bisher bekannten tribolumineszenten Stoffe wird erweitert und ausgewertet. Der prozentuale Anteil der tribolumineszenten Stoffe, aufgetragen als Funktion der Korngröße, erreicht seinen höchsten und von da ab wahrscheinlich konstanten Wert bei einer Korngröße von 2–3 mm. Beschränkt man den Vergleich auf Substanzen dieser oder höherer Korngrößen, so erweist sich rund die Hälfte aller anorganischen bzw. ein Viertel bis ein Drittel aller organischen Verbindungen als tribolumineszent. Bei den anorganischen Stoffen scheint eine Unterdrückung der Tribolumineszenz durch vorhandene Fluoreszenz möglich.This publication has 2 references indexed in Scilit:
- Zur Tribolumineszenz beim Arsenik II. MitteilungZeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie, 1955
- Über die TribolumineszenzZeitschrift für Kristallographie, 1954