Abstract
Es wird eine Versuchsanordnung angegeben, die es erlaubt, den Beitrag des Photoeffektes einer anomalen einfachen Glimmentladung und einer Doppelkathodenentladung zur Elektronenauslösung an der Kathode zu bestimmen. Dieser Beitrag wird für verschiedene Kathodenfälle in Hg‐Dämpfen bestimmt.Aus den Meßergebnissen kann gefolgert werden, daß der Photoeffekt in kleinerem Maße zur Elektronenauslösung beiträgt, kaum aber zur Erklärung der Stromamplifikation, durch die der Hohlkathodeneffekt charakterisiert wird, herangezogen werden kann.