Über die Rolle des Wasserstoffperoxyds bei der Inhibition nach Dold, III: Die quantitative Bestimmung des Wasserstoffperoxyds im Speichel; Wasserstoffperoxyd als Ursache der Hemmung des Bakterienwachstums
Open Access
- 1 January 1951
- journal article
- Published by Walter de Gruyter GmbH in Zeitschrift für Naturforschung B
- Vol. 6 (1) , 22-24
- https://doi.org/10.1515/znb-1951-0107
Abstract
Es wird die Menge des durch Mundstreptokokken im Speichel gebildeten Wasserstoffperoxyds größenordnungsmäßig bestimmt. Die Ursache der guten Extrahierbarkeit des H2Oa mit Äther wird zu klären versucht und auf ätherlösliche Speichelbestandteile zurückgeführt. In diesen ist wahrscheinlich auch die Ursache der Restinhibition zu suchen, die auftritt, wenn man Speichel auf Blut-Agar-Platten gegen geeignete Testbakterien untersucht. Sie bewirken, daß ein kleiner Teil des H202 der Zerstörung durch die Blutkatalase entgeht, weil es an die Begleitstoffe chemisch gebunden wird unter Erhaltung der antibakteriellen Wirkung. Dieser gebundene Anteil des H202 wird von dem Titanylsulfatreagens bei der quantitativen Bestimmung mit erfaßt. I n den vorangegangenen Mitteilungen 1 haben wirKeywords
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