Abstract
Es werden einige vor mehreren Jahren gemachte Suszeptibilitätsbestimmungen an in flüssigem Ammoniak gelöstem Calcium mitgeteilt und mit früher an Na und inzwischen von Freed und Sugarman an Cs, K, Ca und Ba vorgenommenen Messungen verglichen. Die Deutung der Experimente durch Freed und Sugarman, die für verdünntere Lösungen auf die Annahme eines Gleichgewichtes zwischen durch die NH3‐Dipole „gefangenen”︁ Einzelelektronen und ebenso „gefangenen”︁ Elektronenpaaren hinausläuft, das mit steigender Konzentration und sinkender Temperatur sich in Richtung der Paare verschiebt, wird mitgeteilt und kurz diskutiert. Für konzentrierte Lösungen nehmen Freed und Sugarman in Übereinstimmung mit der bisher üblichen Deutung freie Leitungselektronen an.