Cochlear Round Window Recorded Responses to Acetylcholine and Click Stimulation Following Decentralization

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Abstract
The round window recordings of cats are distorted in the same way by either sectioning of the fibers at the internal meatus or placing lidocaine or dibucaine at the same site. The cleft between N1 and N2 grossly recovers within two hours following the section procedure or the use of lidocaine. Dibucaine causes a persistent distortion for the two hours. Due to the lack of correlation of the procedures and the distortion it is doubtful that the distortion is due to the presence of an injury potential. It is postulated that the block of efferents may be contributing to the changes produced. Intra-arterial injections of acetylcholine (20 μg) are equally effective in depressing N1 in the innervated as well as in the decentralized cochlea. ZUSAMMENFASSUNG In Untersuchungen an Katzen wird gezeigt, dass Durchtrennen des Gehörnerven am Eintritt in den Meatus acusticus internus und Injektion von Lidocain (Xylocain) oder Dibucain an der gleichen Stelle im wesentlichen gleichartige Veränderungen in den vom runden Fenster abgeleiteten Potentialen zur Folge haben. Im Falle der Durchtrennung des Nerven und ebenso bei Gabe von Lidocain zeigt sich nach Ablauf von 2 Stunden weitgehend wieder der ursprüngliche Einschnitt zwischen N1 und N2 während die durch Dibucain ausgelöste Veränderung nach 2 Stunden noch im wesentlichen fortbesteht. Da somit keine Korrelation zwischen den Prozeduren und den Veränderungen vorliegt, scheint es nicht wahrscheinlich, dass die festgestellten Veranderungen auf einem Verletzungs-Potential beruhen. Es ist eher zu vermuten, dass eine Blockierung von efferenten Bahnen zu den gefundenen Veränderungen beiträgt. Intra-arterielle Injektionen von 20 μg Acetylcholin hatten sowohl bei innervierter wie bei dezentralisierter Cochlea den gleichen Effekt in der Senkung von N1.