Abstract
Partial reproductive incompatability between spider mite populations inhabiting adjacent glasshouses is known to be very common. It was found in this study that the size of an area occupied by an intra‐fertile population in a non‐agricultural habitat is probably in the order of 5–10 km across. Clinal variation in fertility factors is indicated but many irregularities occur.ZUSAMMENFASSUNG: Genetische Aehnlichkeit zwischen Tetranychus urticae Populationen in einer nichtlandwirtschaftlichen Gegend IIPartielle Fortpflanzungsunverträglichkeiten zwischen Spinnmilbenpopulationen sind eine sehr verbreitete Erscheinung. In einem Glashauskomplex können Spinnmilben aus benachbarten Glashäusern ausgeprägte Fortpflanzungsbarrieren besitzen, welche sich in hoher Eimortalität bei Kreuzungsweibchen äussern.In nichtlandwirtschaftlichen Situationen ist das Areal einer intrafertilen Population viel grosser (De Boer, 1980). Für die vorliegende Untersuchung wurden die Milben in nichtlandwirtschaftlichen Dünengebieten längs der Nordsee in den Niederlanden, in Belgien und in Nordfrankreich gesammelt. Starke Vermehrungsbarrieren wurden zwischen Populationen entfernter Herkünfte*** gefunden. Die Grösse des Areals interfertiler Milbenpopulationen misst wahrscheinlich um 5 bis 10 km im Durchmesser. Es gibt Andeutungen für einen allmählichen Übergang der Fruchtbarkeitsfaktoren, doch kommen viele Unregelmässigkeiten vor.

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