Abstract
Von denen über Schmelzreaktionen in einer Stickstoffatmosphäre dargestellten Verbindungen KFeS2, RbFeS2 und CsFeS2 besitzt das RbFeS2 nach Einkristalluntersuchungen einen dem KFeS2 analogen Strukturaufbau (C2h6–C2/c; Z = 4; a = 7,22; b = 11,70; c = 5,42 Å; β = 112,0°). CsFeS2 kristallisiert rhombisch (D2h25–Immm; Z = 4; a = 7,13; b = 11,92; c = 5,42 Å). Abstände und Umgebungsverhältnisse in den beiden verwandten Strukturtypen werden diskutiert. Die magnetischen Eigenschaften zeigen starke Fe–Fe‐Wechselwirkungen zwischen den in den c‐Richtungen kettenförmig angeordneten Eisenatomen.

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