Probleme der Flotation von Natrium‐ und Kaliumchlorid‐ Kriställchen unterschiedlicher Tracht
- 27 November 1967
- journal article
- research article
- Published by Wiley in Chemie Ingenieur Technik - CIT
- Vol. 39 (22) , 1287-1293
- https://doi.org/10.1002/cite.330392207
Abstract
Die Flotierbarkeit von Natrium‐ und Kaliumchlorid in Würfel‐ und Oktaederform wird durch die Sammlerart und dessen Kettenlänge, Flotationshilfsstoffe und Begleit‐Ionen in unterschiedlicher Weise beeinflußt, die keine allgemeine Gesetzmäßigkeit erkennen läßt. Bei Flotierbarkeit wird in den untersuchten Fällen immer eine Sammleradsorption gefunden. Daneben gibt es Beispiele, wo trotz Sammleradsorption keine Flotation stattfindet. Zur Deutung des unterschiedlichen Flotationsverhaltens sind Gitteranalogien und ähnliche Ionengrößen ungeeignet, sie muß im Sinne ganz bestimmter Strukturen der Lösungsphase auf der Mineraloberfläche gesucht werden.Keywords
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- Über die Flotation von Natrium‐ und KaliumchloridBerichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie, 1963
- Zum gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse in der Salzflotation. Teil I: Diskussion über Struktureinflüsse auf die selektive FlotationChemie Ingenieur Technik - CIT, 1961
- Einfluß der Lösungsenthalpie auf die Flotierbarkeit von löslichen SalzenColloid and Polymer Science, 1958
- Zur Farbreaktion von AnhydrobisindandionAnalytical and Bioanalytical Chemistry, 1958
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