Abstract
Tetraorgano‐diphosphine R2PPR2 (R = C6H11, C2H5, CH3) und Tetraorganocyclotetraphosphine wie (C6H11P)4 reagieren mit Fe(CO)5 bzw. Ni(CO)4 unter Substitution von Kohlenoxid und Bildung von Komplexverbindungen der allgemeinen Formel R2PPR2{Fe(CO)4}2, (C6H11P)4{Fe(CO)4}2 bzw. R2PPR2{Ni(CO)3}2, (C6H11P)4Ni3(CO)8 und (C6H11P)4Ni1,8(CO)3,8. Sie sind diamagnetisch und unterscheiden sich in ihren Löslichkeitseigenschaften sowie ihrer Beständigkeit. Während sich die Carbonyl‐phosphinkomplexe des Eisens monomolekular lösen, sind die des Nickels mit (C6H11P)4 als Ligand auf Grund der Molekulargewichtsbestimmungen sowie der IR‐Spektren vermutlich polymer strukturiert.

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