Abstract
In einer Neon‐Niederdruckentladung im Puppschen Übergangsbereich wurden sowohl stationäre laufende Schichten als auch unter den gleichen Entladungsbedingungen Schichtungswellen angeregt. Die direkt gemessenen Kenndaten der Schichtungswellen stimmen gut mit den Werten überein, die sich mit Hilfe der Dispersionstheorie aus dem Frequenzgang von Schichtweite und Amplifikation stationärer laufender Schichten errechnen lassen. Demnach kann die der Dispersionstheorie zugrunde liegende Auffassung der Schichtungswelle als eines Wellenpaketes laufender Schichten auch als experimentell gut begründet angesehen werden.