Abstract
Der Bildkontrast von Aufnahmen des Tabakmosaikvirus wird durch graphische Auswertung photometrischer Schwärzungsmessungen vergleichend quantitativ bestimmt. Nach der Fixation mit gepuffertem Osmiumtetroxyd ist der Kontrast ~11/4-, bei nachfolgender Behandlung mit Uranylnitrat und Uranylacetat ~ 13/4- bzw. 2- und nach der Fixation mit Formol-Kaliumbichromat ~13/4-mal so groß wie der Kontrast nicht behandelter Virusteilchen. Die mit Formol-Kaliumbichromat fixierten Virusteilchen lassen sich mit Uranyl-Verbindungen nicht mehr kontrastieren.

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