Zur Spannungsrißkorrosion austenitischer Chrom‐Nickel‐Stähle
- 1 May 1973
- journal article
- research article
- Published by Wiley in Materials and Corrosion
- Vol. 24 (5) , 349-355
- https://doi.org/10.1002/maco.19730240502
Abstract
Die Verf. behandeln zusammenfassend die transkristalline Spannungsrißkorrosion von Chrom‐Nickel‐Stählen in Chloridlösungen. Bei den Faktoren, welche die Anfälligkeit der Werkstoffe für diese Korrosion beeinflussen, handelt es sich um Eigenspannungen, Spannungen, die während des Betriebs auftreten, Temperatur und pH des Mediums. Die Eigenspannungen können durch Wärmeeinwirkung (beim Schweißen) oder durch Schleifen bedingt sein; dieses führt außerdem noch zu Kerbeffekten. Das zur Prüfung auf Anfälligkeit für Spannungsrißkorrosion verwendete Medium — MgCl2‐Lösung — wirkt unterschiedlich je nach seiner Konzentration, da davon der pH und die Siedetemperatur abhängen. Allgemein ist festzustellen, daß die Spannungsrißkorrosion immer eine untere Grenzspannung voraussetzt, deren Wert von Gefügefaktoren und vom Oberflächenzustand abhängt.Keywords
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- Bedeutung der Oberflächenbehandlung von Schweißnähten im Apparatebau im Hinblick auf das KorrosionsverhaltenChemie Ingenieur Technik - CIT, 1972
- Beitrag zur Spannungsrißkorrosion austenitischer StähleMaterials and Corrosion, 1971
- Beitrag zur Spannungsrißkorrosion austenitischer Cr‐Ni‐Stähle in MgCl2‐Lösungen verschiedener Konzentration bei definierten elektrochemischen AußenbedingungenMaterials and Corrosion, 1970
- Kritische Grenzbeanspruchungen zur Erzeugung einer Spannungsrißkorrosion von Werkstoff Nr. 4301 in siedender 42%iger MgCl2‐LösungMaterials and Corrosion, 1970
- Die Spannungsrißkorrosion von Eisenlegierungen unter besonderer Berücksichtigung nichtrostender austenitischer StähleMaterials and Corrosion, 1963