Abstract
Die elastischen Konstanten des Flußfadengitters in Supraleitern zweiter Art werden erneut aus dem Wechselwirkungspotential zwischen den Flußlinien berechnet. Hierbei werden Irrtümer früherer Autoren vermieden. Unter der vernünftigen Annahme von Dreieckssymmetrie lassen sich alle Konstanten durch die Parameter der gemessenen reversiblen Magnetisierungskurve ausdrücken. Als Beispiel werden die berechneten elastischen Konstanten des Flußfadengitters in Niob bei 4,15°K als Funktion des angelegten Magnetfeldes aufgetragen.