Measurement of the optical density of the optic nerve head II: Short-time fluctuations of the optical density of the nerve head

Abstract
The fluctuation of pallor with increasing IOP could be due to either insufficient reliability of the method or to an unrecognized pulsating phenomenon. A better arrangement should eliminate imperfection of the method. Coupling the release with the ECG should reveal a relationship to the arterial pulse rate. Neither condition could be demonstrated as the reason for the fluctuation. The connection of the fluctuation and its possible relationship to central venous pressure is discussed. The margin of error is shown, which is 9% on average. Die bei höherem Intraoculardruck zu beobachtenden Schwankungen der Helligkeit der Papille könnten methodisch bedingt oder Ausdruck eines physiologischen Pulsphänomens sein. Im ersten Falle müßte eine verbesserte Versuchsanordnung sie zum Verschwinden bringen, im letzteren Falle sollten die Schwankungen sich in Zusammenhang mit dem Arterienpuls bringen lassen. Es wird die Fehlerbreite der Methode bestimmt. Diese ist rund 9% und geht im Einzelfall bis max. 15%. Weiter werden Versuche angestellt, um über kurze Zeit die Reproduzierbarkeit zu erfassen. Es zeigt sich, daß sich der Fehler durch Änderung der Versuchsanordnung nicht senken läßt und daß eine eindeutige Zuordnung zum arteriellen Puls nicht herzustellen ist. Die Möglichkeit, daß die Schwankungen Ausdruck einer Interferenz mit dem zentralvenösen Druck sind, wird diskutiert.

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