Ausmaß und Ursache der Bindung von Phenolen durch PolyäthylenglykolstearateWertmindernde Wechselwirkungen von Desinfektions‐ und Konservierungsmitteln mit nichtionogenen Tensiden. II. Teil
- 1 January 1970
- journal article
- Published by Wiley in Archiv der Pharmazie
- Vol. 303 (4) , 297-304
- https://doi.org/10.1002/ardp.19703030402
Abstract
Die über quantitative mikrobiologische Untersuchung in der Warburg‐Apparatur an Staph. aureus SG 511 berechneten Erhöhungen der Mengen an Konservierungsmitteln, welche jeweils zur Aufrechterhaltung der antibakteriellen Wirkung erforderlich sind, werden durch Ermittlung der Bindungsverhältnisse über Gleichgewichtsdiasolyse bestätigt.Die Reaktion zwischen Phenolen und Polyäthylenglykolstearaten ist reversibel. Das Ausmaß der Bindung wird vom Verteilungsverhalten der Phenole zwischen Wasser und Mizellphase bestimmt. Bei Kenntnis der Verteilungsgleichgewichte können Wirkungsverlust, Restaktivität und erforderliche Konzentrationserhöhung des Wirkstoffs für alle Tensidkonzentrationen berechnet werden.Keywords
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- Die antibakterielle Wirkung von Phenolen in Anwesenheit von Polyäthylenglykolstearaten und Polyäthylenglykolen Wertmindernde Wechselwirkungen von Desinfektions‐ und Konservierungsmitteln mit nichtionogenen Tensiden. I. TeilArchiv der Pharmazie, 1970
- Zum Mechanismus der Löslichkeitsvermittlung von Phenolen durch Polyäthylenglykolstearate Wertmindernde Wechselwirkungen von Desinfektions‐ und Konservierungsmitteln mit nichtionogenen Tensiden. III. TeilArchiv der Pharmazie, 1970
- Binding of Organic Electrolytes by a Nonionic Surface-Active AgentJournal of Pharmaceutical Sciences, 1963