Die Sulfide von Zink, Cadmium und Quecksilber. Ihre Kristallformen und genetischen Beziehungen
Open Access
- 24 December 1912
- journal article
- research article
- Published by Wiley in Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie
- Vol. 79 (1) , 125-189
- https://doi.org/10.1002/zaac.19120790107
Abstract
1. Die beiden Sulfide von Zink sind enantiotrop; β‐ZnS oder Sphalerit ist unterhalb 1020° stabil, wo es in α‐ZnS oder Wurtzit übergeht. Sphalerit hat eine Dichte von 4.090 (Mineral bei 25°: Wasser bei 4°), Wurtzit hat eine etwas geringere Dichte, nämlich 4.087. Die Bestimmungen werden ausgeführt an einem sehr reinen analysierten Sphalerit und an dem daraus durch Erhitzen auf geeignete Temperatur entstehendem Wurtzit. Die Brechungsindizes dieser Formen für Natriumlicht sind: Sphalerit n = 2.3688, Wurtzit w = 2.356, ε = 2.378.Keywords
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