Die Reaktion von UV‐ und UVI‐Verbindungen mit SOCl2

Abstract
Durch Umsetzung von UO3, UO2Cl2, UCl6 und UCl5 mit OSCl2 erhält man immer UCl5 · SCl2, [SCl3]+[UCl6] oder ein Gemisch der beiden, nicht aber das früher angenommene UCl5 · OSCl2. An Einkristallen von [SCl3]+[UCl6] wurde eine Röntgenstrukturanalyse durchgeführt. Es kristallisiert in der orthorhombischen Raumgruppe P212121 mit den Gitterkonstanten a = 1066,8, b = 1071,2 und c = 1133,3 pm und Z = 4 und besteht aus isolierten, pyramidalen SCl3+ (rSCl = 196,2 ± 1,1 pm ∢SCl2 = 102,34 ± 1,13°) und oktaedrischen UCl6‐Ionen (rUCl = 251,1 ± 2,6 pm).

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