Abstract
Bei der Reaktion von Dichlordisulfan mit Jodwasserstoff‐Gas entstehen bei tiefen Temperaturen feste instabile Verbindungen, deren IR‐Spektren auf ein Gemisch von Dijoddisulfan und einem Dijoddisulfan‐Jod‐Addukt hindeuten. Die Umsetzung von Dichlordisulfan mit Alkalijodiden liefert dagegen die Zersetzungsprodukte Schwefel und Jod.