Abstract
Bei der Umsetzung von Hydrochinon‐monomethyläther mit Isobutylen unter Verwendung von Phosphorsäure als Katalysator entstehen neben 2‐tert.Butyl‐4‐methoxy‐phenol und 3‐tert.Butyl‐4‐methoxy‐phenol auch beträchtliche Mengen des 2,5‐Di‐tert.butyl‐Derivates. Isolierung und Eigenschaften dieser Verbindungen werden beschrieben. Ihr polarographisches Verhalten, das im Hinblick auf ihre antioxydative Wirkung von Interesse ist, wurde eingehend untersucht. Aus den Messungen ergibt sich die Reaktionsweise bei der anodischen Oxydation, aus der ihre Umsetzungen mit O‐Radikalen, wie sie bei der Fettautoxydation auftreten, abgeleitet werden können.