Thioncarbonsäureester, I. Monothionmalonsäureester

Abstract
Ausgehend vom Cyanessigsäure‐äthylester wurden über die Stufe der Imidsäureester‐hydro‐chloride 1a–f, die Monothionmalonsäureester 2a–f, dargestellt. Die Thionmalonsäureester unterliegen ebenso wie methylenaktive Thioamide einer Thion‐Enthiol‐Tautomerie. Sie werden in Gegenwart von Natriumalkoholat bevorzugt am Schwefel alkyliert. Ihre Methylenaktivität läßt sich durch Michael‐Addition und Knoevenagel‐Kondensation nachweisen.

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