Molekulargewichtsbestimmung durch radioaktive Indizierung an Polyestern

Abstract
Die Erweiterung des Meßbereiches der ebulliometrischen Molekulargewichtsbestimmung bis zu Molekular‐gewichten zwischen 10000 und 20000 läßt eine Kontrolle durch eine unabhängige Methode wünschenswert erscheinen, da chemisch definiert einheitliche Eichsubstanzen in diesem Bereich nicht zugänglich sind. Geeignet hergestellte und fraktionierte Polyester werden mit Diolen nachkondensiert und durch Veresterung mit magnified image markiert. Die mit Hilfe solcher radioaktiven Endgruppenbestimmung ermittelten Molekulargewichte werden mit den ebulliomerisch erhaltenen verglichen.