Abstract
5‐Methyl‐2,3‐dihydrofuran gibt mit den 1,3‐Oxazolidinen 2 a und 2e in Dimethylsulfoxid bei Gegenwart von Lewis‐Säuren in einer ringöffnenden 1,5‐Cycloaddition die 8a‐Methyl‐octahydrofurano[3,2f]‐1,4‐oxazepine 3a und 3 b. In gleicher Weise führt 3,4‐Dihydro‐2H‐pyran mit den 1,3‐Oxazolidinen 2a‐ e zu den Octahydro‐6H‐pyrano[3,2‐f]‐1,4‐oxazepinen 3c‐ g. Hydrogenolytische Abspaltung der N‐Benzylgruppen von 3b und 3g gibt 3h bzw. 3i, welche mit Isocyanaten und Isothiocyanaten zu den entsprechenden N‐Carbamoyl‐ und N‐Thiocarbamoylderivaten 3k‐ p reagieren. Umsetzung mit Lithiumaluminiumhydrid/Aluminiumchlorid überfuhrt 3c in N‐Methyl‐N‐(3,4‐tetrahydro‐2H‐pyran‐3‐ylmethyl)‐2‐aminoäthanol (4).