Abstract
Die thermische Kondensation von PO(NH2)3 zu PNO wird infrarotspektroskopisch verfolgt. Die Zuordnung für die Zwischenprodukte wird durch die Herstellung einer deuteriumhaltigen Zersetzungsprobe gesichert. Zutritt atmosphärischen Wassers führt zur Lösung von PN‐Bindungen und zum Austausch von NH2 gegen OH über eine von der Hydrolyse der Phosphornitridhalogenide her bekannte Umlagerung. Schmelzbar ist das durch diesen Vorgang erzeugte Polyphosphat.

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