Suxamethonium Hyperkalaemia with Different Induction Agents

Abstract
Anaesthesia was induced in 60 healthy adults using four different induction agents with 15 individuals in each group. After induction, a dose of 50 mg suxamethonium was injected in all the patients. The serum potassium was recorded before induction (K1), after induction (K2) and after suxamethonium administration (K3). The fall in potassium during induction of anaesthesia was less than 3%, and there were no significant differences between the induction agents with regard to this initial potassium fall.The potassium increase after suxamethonium, measured as the change from K2to K3, ranged from 5.3% in the thiopentone group up to 12.7% in the halothane‐nitrous oxide group. A multiple comparison test showed that the increase in the last group was significantly greater than in each of the three groups induced with thiopentone, diazepam or propanidid. No significant differences could be demonstrated among the three latter. When the smaller changes from K1to K3were used, the only two groups of patients differing significantly in the potassium rise were the halothane‐nitrous oxide group compared with the thiopentone group alone.ZUSAMMENFASSUNG: Bei 60 gesunden Erwachsenen wurde die Narkose mit 4 verschiedenen Einleitungsagentien eingeleitet, jeweils 15 in jeder Gruppe. Allen Patienten wurde nach der Einleitung je 50 mg Suxamethonium injiziert. Kaliumbestimmungen im Serum wurden vor der Narkoseeinleitung (K2), nach der Einleitung (K2) und nach der Suxamethoniumgabe (K3) vorgenommen. Der K‐Abfall während der Einleitung war geringer als 3% und bezüglich dieses initialen Absinkens des K‐Spiegels gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Einleitungsagentien.Der Kaliumstieg nach Suxamethonium, gemessen als Unterschied zwischen K2und K3, bewegte sich von 5,3% in der Thiopentalgruppe bis 12,7% in der Halothan‐Lachgas‐Gruppe. Der Mehrfach‐Vergleichstest ergab, daβ der K‐Anstieg in der letzten Gruppe signifikant höher als in jeder der drei an‐deren Gruppen war, bei denen die Einleitung mit Thiopental, Diazepam, bzw. Propanidid erfolgte. Zwischen den drei letzteren ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Wenn nur die kleineren Veränderungen zwischen K1und K3zum Vergleich herangezogen wurden, war der K‐Anstieg in der Halothan‐Lachgas‐Gruppe lediglich gegenüber der Thiopentalgruppe signifikant erhöht.