Eisen‐Elektroden für Metall/Luft‐Zellen

Abstract
Auf Grund reaktionskinetischer Untersuchungen konnte die Struktur der Eisen‐Elektrode so abgeändert werden, daß Stromdichten von 40 mA/cm2bei 40‐ bis 50‐proz. Ausnutzung der aktiven Masse über mehr als 100 Zyklen möglich sind. Die Kapazität der Elektroden sinkt im Temperaturbereich von + 25 bis 0°C von 5,5 auf 3,5 Ah ab. Bis zu Ladeströmen von 100 mA/cm2bleibt die entnehmbare Kapazität konstant. Maximale Kapazität wird bei einem Überladefaktor von 1,6 erreicht. Bei von 20 auf 200 mA/cm2steigenden Entladestromdichten sinkt die Elektrodenkapazität von 0,287 auf 0,075 Ah/cm2ab. Der Entladeendpunkt beeinflußt stark die Kapazität der Elektroden. Eine unverminderte Überlastbarkeit der Elektroden bis zu 150 mA/cm2ist noch nach der Abgabe der halben Ladung zu erwarten.

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