Basis-Dokumentation in der Pathologie
- 1 October 1967
- journal article
- research article
- Published by Georg Thieme Verlag KG in Methods of Information in Medicine
- Vol. 6 (04) , 166-173
- https://doi.org/10.1055/s-0038-1636267
Abstract
Die Vielfältigkeit der Aufgaben einer Basisdokumentation in der Pathologie bedarf geeigneter Methoden, mit deren Hilfe eine genügende Verläßlichkeit der Dokumentation morphologischer Befunde im Rahmen der Eingangshistologie und Sektionsdiagnostik erreicht werden kann. Die Methode der »halbautomatischen Verschlüsselung«, das sog. »over-cross«-Verfahren, erlaubt eine uneingeschränkte Dokumentation aller in der Pathoanatomie zu dokumentierenden Befunde mit einem sehr reduzierten Arbeitsaufwand, zugleich einer technisch relativ einfachen Handhabung, welche zudem Fehlermöglichkeiten wesentlich einschränkt. Umständliches Verschlüsseln »von Hand« entfällt, die Fehlerkontrolle der Daten ist sehr vereinfacht. Das »over-cross«-Verfahren erlaubt eine maschinelle Herstellung der Lochkarten sowie die Verwendung eines Dualzahlenschlüssels, welcher die Kapazität der einzelnen Lochkarte erheblich steigert. Sortier- und Selektiervorgänge lassen sich wesentlich beschleunigen.Keywords
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- Aufbau und Auswertungen einer pathologisch-anatomischen Diagnosenkartei durch Computer-EinsatzMethods of Information in Medicine, 1966
- Zur Methode der maschinellen Dokumentation histologischer Befunde in der PathologieMethods of Information in Medicine, 1965
- Ein neues Prinzip der halbautomatischen Verschlüsselung in der medizinischen Dokumentation — das sog. „over-cross“ VerfahrenKlinische Wochenschrift, 1965
- Probleme und Prinzipien der Diagnosen-KlassifikationMethods of Information in Medicine, 1965
- Fehlerforschung als Aufgabe der medizinischen DokumentationMethods of Information in Medicine, 1964
- Fehler bei der Erhebung und Dokumentation klinischer BefundeMethods of Information in Medicine, 1964