Abstract
Durch Umsetzung des Pseudoalkalisilanolats Heptamethylstibinosiloxan mit Tris‐trimethylsiloxy‐aluminium, ‐gallium und ‐eisen entstehen spontan und quantitativ wohlkristallisierte, neuartige Tetramethylstibonium‐tetrakis‐ trimethylsiloxy‐metallate des Typs [(CH3)4Sb]⊕{Al, Ga, Fe[OSi(CH3)3]4}⊖. Physikalische und chemische Eigenschaften sowie IR‐ und NMR‐spektroskopische Daten beweisen für diese Verbindungen eine ionische Struktur aus tetraedrischen Tetramethylstibonium‐Kationen und Tetrakis‐trimethylsiloxy‐metallat‐Anionen, die inzwischen auch durch Röntgenstrukturanalyse gesichert werden konnte. Die Struktur‐ und Bindungsverhältnisse werden an Hand der vorliegenden spektroskopischen und kristallographischen Daten diskutiert.

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