Direktverschlüsselung von EEG-Befunden für maschinelle Datenverarbeitung
- 1 April 1964
- journal article
- research article
- Published by Georg Thieme Verlag KG in Methods of Information in Medicine
- Vol. 3 (02) , 64-67
- https://doi.org/10.1055/s-0038-1636239
Abstract
Es wird ein neuer differenzierter Dokumentationsschlüssel für das klinische EEG mitgeteilt, der auf elektronische Datenverarbeitung abgestellt ist.Die Dokumentation erfolgt durch Anstreichen eines vorgedruckten Schlüsselblatts, das einerseits direkt als Beleg für die Erstellung von Maschinenlochkarten dient und das andererseits als systematisch geordneter Befundbericht dient. Die Übertragung auf Lochbelege mit ihren Fehlermöglichkeiten und ihrem Zeitaufwand einschließlich der Prüfung wird dadurch gespart.Der Kartenentwurf ist ein wertvolles Hilfsmittel einer klinischen Verbundforschung, denn beliebig viele derartige Karten, verbunden durch einen gemeinsamen Schlüsselkopf, können wie eine große Krankengeschichte, die aus vielen Spezialbeiträgen besteht, im Einzelfalle gelesen und in der Gruppe statistisch analysiert werden.Keywords
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- Maschinelle Dokumentation von klinischen und EEG-Verlaufsbeobachtungen in einer AnfallsambulanzMethods of Information in Medicine, 1962
- Preliminary proposal for an EEG terminology by the terminology committee of the international federation for electroencephalography and clinical neurophysiologyElectroencephalography and Clinical Neurophysiology, 1961
- A flexible IBM system for collating EEG and clinical dataElectroencephalography and Clinical Neurophysiology, 1960