Direktverschlüsselung von EEG-Befunden für maschinelle Datenverarbeitung

Abstract
Es wird ein neuer differenzierter Dokumentationsschlüssel für das klinische EEG mitgeteilt, der auf elektronische Datenverarbeitung abgestellt ist.Die Dokumentation erfolgt durch Anstreichen eines vorgedruckten Schlüsselblatts, das einerseits direkt als Beleg für die Erstellung von Maschinenlochkarten dient und das andererseits als systematisch geordneter Befundbericht dient. Die Übertragung auf Lochbelege mit ihren Fehlermöglichkeiten und ihrem Zeitaufwand einschließlich der Prüfung wird dadurch gespart.Der Kartenentwurf ist ein wertvolles Hilfsmittel einer klinischen Verbundforschung, denn beliebig viele derartige Karten, verbunden durch einen gemeinsamen Schlüsselkopf, können wie eine große Krankengeschichte, die aus vielen Spezialbeiträgen besteht, im Einzelfalle gelesen und in der Gruppe statistisch analysiert werden.

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