Abstract
Die Reaktionen von N‐Carbäthoxy‐azepin und 2,4,6‐Trimethyl‐N‐carbäthoxy‐azepin mit verschiedenen Metallcarbonylen wurden untersucht. N‐Carbäthoxy‐azepin und Chromhexacarbonyl bildeten unter Ringverengung und Abspaltung der Urethangruppierung Benzol‐chrom‐tricarbonyl. Mit Trimethyl‐N‐carbäthoxy‐azepin wurde in der analogen Reaktion Mesitylurethan‐chrom‐tricarbonyl erhalten.Erst durch Umsetzungen mit Eisenpentacarbonyl wurden dann stabile N‐Carbäthoxyazepin‐eisen‐tricarbonylverbindungen erhalten, deren Verseifung zu den am Stickstoff unsubstituierten Azepin‐eisen‐tricarbonylen führte.Die Strukturen der Verbindungen wurden durch IR‐ und PMR‐Spektren sowie durch Totalanalyse gesichert.